In der vorletzten Qualifikationsrunde trifft Basel in den nächsten beiden Wochen auf den Traditionsklub Ujpest Budapest. Die Ungarn setzten sich gegen den FC Vaduz mit einem 2:1 im Hinspiel und am Donnerstag mit einem 3:1 im Ländle durch.
Valentin Stocker erledigte die Aufgabe gegen den Dritten der albanischen Meisterschaft fast allein. Im St.-Jakob-Park hatte er zwei der drei Tore erzielt, in Albanien schoss er kurz vor der Pause das 1:0, indem er nach einem ungenügend abgewehrten Schuss von Arthur Cabral abstaubte. Die übrigen zwei Tore des gesamten Vergleichs steuerte Arthur Cabral bei. Im Rückspiel traf er mit einem Kopfball nach 49 Minuten.
Bis zum Führungstor waren ausschliesslich die Basler zu guten Chancen gekommen. So traf Edon Zhegrova nach 17 Minuten von der Strafraumgrenze den Pfosten, und wenig später hätten die Basler beinahe einen schweren Abwehrfehler genutzt. Die Überlegenheit der Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen war über die 90 Minuten augenscheinlich.
Rahmen nahm einige Umstellungen vor. In der Innenverteidigung kam Eray Cömert nach wie vor nicht von Anfang an zum Einsatz, dafür aber Neuzugang Nasser Djiga, während Andy Pelmard auf der linken Seite Raoul Petretta ersetzte. Jordi Quintilla stand im dritten Wettbewerbsspiel erstmals in der Anfangsformation.
Telegramm
Partizani Tirana - Basel 0:2 (0:1)
Elbasani. - 300 Zuschauer. - SR Diamantopoulos (GRE). - Tore: 38. Stocker (Cabral) 0:1. 49. Cabral (Palacios) 0:2.
Partizani Tirana: Hoxha; Gligorov (57. Celina), Damcevski, Belica, Shehi (75. Sota); Bardhi (75. Selita), Murataj (57. Kote), Rrapaj; Lucas, Cara, Junior.
Basel: Lindner; Lang, Djiga, Frei, Pelmard (75. Petretta); Xhaka, Quintilla; Zhegrova (46. Sene), Palacios (82. Esposito), Stocker (46. Millar); Cabral (65. Males).
Bemerkungen: 18. Pfostenschuss Zhegrova. Verwarnungen: 35. Bardhi (Foul), 76. Frei (Foul).