Drei Schweizer Vertreter messen sich bei den Männern in der neu gestalteten European Handball League (EHL). Bereits im Vorfeld war klar, dass die Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur an den Wettbewerb gehen würden. Nun bekam auch der HC Kriens-Luzern «die frohe Kunde aus der Zentrale in Wien», wie der Verein auf seiner Webseite schreibt.
Gemeinsam mit 48 weiteren Mannschaften duellieren sich die besten drei Schweizer Teams der abgebrochenen Corona-Spielzeit um den Premiere-Titel in dem Wettbewerb, der den ehemaligen EHF Cup ersetzt. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld bei den Männern mit St. Otmar St. Gallen. Die Ostschweizer messen sich im European Cup, ehemals Challenge Cup, mit 50 weiteren Teams.
Andere Ausgangslage bei den Frauen
Bei den Frauen ist die Verteilung exakt umgekehrt. Als einzige Schweizer Mannschaft spielt der LC Brühl St. Gallen im weiblichen Format der EHL. Die drei weiteren Europacup-Teilnehmer aus Zug, Thun und Nottwil treten im European Cup an.
Die Auslosung der ersten Partien findet gesammelt für alle Wettbewerbe am Dienstag, 28. Juli, in der EHF-Zentrale in Wien statt.