Nach drei Weltcup-Podestplätzen und einem 6. Rang an den Weltmeisterschaften in der vergangenen Saison bleibt das Quartett diesen Winter hinter den hohen Erwartungen zurück.
Irene Cadurisch erhielt anstelle von Elisa Gasparin ihre Chance. Sie löste die Aufgabe als Startläuferin mit drei Nachladern und einem Rückstand von 40 Sekunden ordentlich. Danach brachte ausgerechnet die routinierte und läuferisch starke Selina Gasparin die Schweiz vom Kurs ab. Die Olympia-Zweite von Sotschi 2014 leistete sich sechs Nachlader plus eine Strafrunde. Der 14. Zwischenrang nahm danach auch den guten Leistungen von Aita Gasparin und Lena Häcki ihren Wert.
Benjamin Weger, als 26. mit einem Handicap von 1:32 Minuten zur Verfolgung gestartet, kam als 23. ins Ziel. Der Walliser geriet zunächst noch mehr ins Hintertreffen, ehe er mit zwei fehlerfreien Runden an Terrain gutmachte.