Mit Samuel Giger muss das ISAF auf einen hochkarätigen Schwinger verzichten. Der Thurgauer ist dreifacher Eidgenosse und konnte im Jahr 2021 den prestigeträchtigen Kilchberger-Schwinget gewinnen.
Wegen eines Muskelfaserrisses, den er sich vor mehreren Wochen im Training zugezogen hatte, verpasste Giger bereits das St.Galler Kantonale, das Bergkranzfest auf dem Stoos sowie das Nordostschweizer Teilverbandsfest (NOS) vom vergangenen Sonntag. Wie lange Giger noch ausfällt, ist nicht klar.
Laut den Organisatoren des ISAF wird anstelle von Samuel Giger nun Mario Schneider nach Dagmersellen reisen. Der 62-fache Teilverbandskranzer aus dem Kanton Thurgau hat sich dieses Jahr bereits fünf Kränze erschwungen.
Trotz Gigers Absage ist das Teilnehmerfeld am ISAF nach wie vor stark. Gemeldet sind noch immer 17 Eidgenossen. Darunter auch der Überschwinger der diesjährigen Saison, Fabian Staudenmann. Der Berner fügte Schwingerkönig Joel Wicki am Oberaargauischen die bisher einzige Saisonniederlage zu.
(red.)