Lastwagenfahrer und Rekruten leisteten Hilfe
Der folgenschwere Unfall ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag. Wie die Kantonspolizei Uri mitteilt, wurde sie kurz nach 13.30 Uhr informiert. Offenbar fuhr ein Autofahrer bei Silenen in ein Fahrzeug mit Wohnwagen, das sich auf dem Pannenstreifen befand.
Der Unfall ereignete sich zwischen Amsteg und Erstfeld in Fahrtrichtung Norden. Eine Person verstarb bei der Kollision. Drei Personen wurden ins Kantonsspital Uri gebracht.
Der Gotthardstrassentunnel war kurzzeitig geschlossen. Bis um kurz vor 18 Uhr blieb der betroffene Abschnitt zwischen Amsteg und Erstfeld gesperrt. Mittlerweile ist auch dieser Teil der Strecke wieder befahrbar.
Aufgrund des Unfalls war die Autobahn zwischen Amsteg und Erstfeld bis am frühen Mittwochabend gesperrt.
Lastwagenfahrer fuhr Schlangenlinien
Womöglich einen noch schlimmeren Ausgang verhinderten ein Lastwagenfahrer und Rekruten der Schweizer Armee. Ersterer sei Schlangenlinien gefahren, habe dann angehalten und so den Verkehr gestoppt. Das sagt Nick Pizzi von der Urner Kantonspolizei gegenüber PilatusToday und Tele 1.
Quelle: Pilatus Today
Zur Zeit des Unfalls sei auch Angehörige der Rekrutenschule Bülach der Schweizer Armee auf besagter Strecke unterwegs gewesen. Die Rekruten hätten sich bei der Regelung des Verkehrs beteiligt und leisteten erste Hilfe.
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(red.)