Von lustig bis unnötig

App-Tipps aus der Pilatus-Redaktion

· Online seit 03.10.2021, 10:58 Uhr
WhatsApp und Instagram kennt jeder – doch es gibt ja mittlerweile Apps wie Sand am Meer. Wir haben unsere Redaktorinnen und Redaktoren nach coolen, lustigen oder hilfreichen Anwendungen gefragt, die es sich zu installieren lohnt.
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Nachfolgend gibt es eine Auswahl der Redaktions-App-Tipps. Könnt ihr euch denken, welche App zwar mehrfach heruntergeladen, jedoch noch nie verwendet wurde? Kleiner Tipp: Es ist nicht «Beer With Me».

In 30 Tagen...

«Sixpack in 30 Tagen» – die perfekte App für die Sommerfigur 2022. Und hält sie, was der Name verspricht, muss man noch lange nicht mit dem Training anfangen. In kurzer Zeit soll das Sixpack machbar sein. Applikationen, die ein solches Resultat versprechen, gibt es einige. Gemeinsam haben sie alle, dass sie mit Animationen, Videos und Trainingsplänen das tägliche Bauchfettverbrennen einfacher machen sollen.

Dasselbe Prinzip wird auch bei der «Spagat Lernen in 30 Tagen»-App angewendet. Verschiedene Übungen und Schwierigkeitsstufen sollen das Training angenehmer machen und einen sauberen Spagat nach 30 Tagen ermöglichen.

«Du schuldest mir doch noch etwas, oder?»

Auch «Split»-Apps erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sei es für die Ferien, den Ausgang oder die WG. Kosten lassen sich einfach und fair auf alle, oder nur ausgewählte Mitglieder der Gruppe, aufteilen und wirken präventiv, um Streitigkeiten des Geldes wegen zu vermeiden. Beispiele sind «Splid» oder «Tricount».

In «Vivino» veritas

Sommelier für unterwegs: Mit «Vivino» ruft ihr einfach und schnell Preise, Bewertungen, Rezensionen, Hintergrundinformationen, Menüvorschläge und Empfehlungen anderer User von Weinen aus aller Welt ab. Kurz das Etikett auf der Flasche fotografieren und fertig.

Bier!

«Untappd» ist ein Muss für alle Bierliebhaber. Nutzer aus aller Welt können ihre Meinungen und Bewertungen zu Bier auf der App deponieren. Auch lassen sich Lokalitäten und deren Angebot gut über die Suchfunktion oder Karte finden. Mit Bestenlisten, Bier-Vorschlägen und Anreizen neues auszuprobieren wird es sicher nie langweilig.

«Beer With Me» informiert auf Wunsch des Benutzers in der App hinzugefügte Freunde über was und den Ort wo man gerade am Trinken ist und lädt dazu ein, auf einen Schluck vorbeizuschauen.

Digitaler Planer

Ihr wollt ein Klassentreffen, den Urlaub oder eine grosse Feier organisieren und seid auf der Suche nach einer digitalen Lösung? Versucht «Padlet». Die Applikation lässt euch allein oder mit anderen auf einer virtuellen Pinnwand Dateien, Links, Texte und alles was man sonst noch zum Planen braucht hinzufügen und bearbeiten. Es lassen sich aber auch Inhalte teilen und persönliche Profile erstellen. Definitiv eine App für kreative Köpfe.

Schluss mit schiefen Tönen

Die meisten Gitarristinnen und Gitarristen haben wahrscheinlich bereits eine Alternative zum Stimmgerät. Falls ihr dies aber noch nicht habt, oder erst am Anfang eurer musikalischen Karriere steht, ist GuitarTuna die richtige App um Gitarre, Ukulele, Violine und viele weitere Instrumente korrekt zu stimmen.

Unnötig, dafür lustig

Es gibt Apps, die dir im Alltag helfen, deine Hobbys unterstützen oder für Unterhaltung sorgen. Dann gibt es noch solche, die weniger praktischen Nutzen für die Gesellschaft mit sich bringen, aber trotzdem ihre Daseinsberechtigung haben.

«Rasierer Streich» ist genau das, was man erwartet. Es lassen sich Soundeffekte wie der klassische Rasierer, aber auch die aus Horrorfilmen bekannte Kettensäge abspielen. Wofür diese verwendet werden können, lässt sich aus dem Namen der App schliessen. Doch denkt daran, die besten Streiche sind die, bei denen niemand zu Schaden kommt.

Im Guinnessbuch der Rekorde 2022 wird das erste einfahrbare Proto-Lichtschwert geehrt. Wer nicht über das Knowhow oder die finanziellen Mittel verfügt, um selbst an eines zu gelangen, kann mit der «Lichtschwert Simulator»-App, ein paar Freunden in Kapuzenmänteln und etwas Fantasie die besten Szenen aus Star Wars nachspielen.

Bonus: Sommer-Hit 😉

«Covid-Zert» ist eine Applikation des Bundesamtes für Gesundheit und ein absoluter Kassenschlager. Seit dem heiss ersehnten Release im Sommer 2021 hat ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung bereits Bekanntschaft mit der App gemacht. Interessant daran: Voller Zugriff auf alle Funktionen der Anwendung wird nur gewährt, nachdem man sich mit einer Nadel piksen lässt oder mit einem Stäbchen versucht wird bis zum Frontallappen vorzudringen. Aufgrund dieser ausschliessenden Faktoren ist die App bei Teilen der Bevölkerung stark umstritten.

(mda)

veröffentlicht: 3. Oktober 2021 10:58
aktualisiert: 3. Oktober 2021 10:58
Quelle: PilatusToday

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