Das ist die erweiterte Raumfahrtausstellung

1972 wurde die Halle Luft- und Raumfahrt im Verkehrshaus in Luzern eröffnet. Für den damaligen Direktor Alfred Waldis war dies ein grosser Moment. Er hatte sich für das Thema Raumfahrt eingesetzt und pflegte regelmässige Kontakte zu Astronauten und Kosmonauten. 2016 wurde der Raumfahrtbereich erneuert. Damals feierte der «Space Transformer», ein begehbarer Würfel, der sich um seine eigene Achse dreht, Premiere.

Seit heute sind in einer neu nachgebildeten Mars-Landschaft verschiedene ferngesteuerte Fahrzeuge ausgestellt. Partner der neuen Mars-Landschaft ist Maxon Motor. Deren Lehrlinge haben die Mars-Fahrzeuge in Originalgrösse nachgebaut. Im Mittelpunkt stehen unmittelbar bevorstehende Missionen wie «Mars 2020»: Die Helikopterdrohne dieser NASA-Mission ist ebenfalls als Nachbau zu sehen.

Die Erforschung des Weltalls

In die neu gestaltete Raumfahrtausstellung flossen neue Projekte und Erkenntnisse der Weltraumforschung ein. Die Universität Bern ist mit der Erforschung des Sonnensystems und dem Projekt zur Entdeckung von Exoplaneten vertreten. Von der Rosetta-Mission, die einen Landeroboter auf einen Kometen absetzte, werden auch Duplikate von Messgeräten gezeigt. Forscherinnen und Forscher hinter den Missionen werden in Videoportraits vorgestellt. Auch die Gefahren des Weltraumschrotts sind bei der Ausstellung ein grosses Thema.