Hitze fördert Flirten: Das sind die beliebtesten Dating-Apps

Bald lässt sich die Sonne wieder blicken und wir können das Haus ohne Wintermantel verlassen – der hat für die nächsten Monate hoffentlich erst mal ausgedient. Vielleicht ist es Einbildung, aber irgendwie haben die wärmeren Temperaturen positive Auswirkungen auf unser Gemüt. Wir fühlen uns leichter, lachen mehr und das Flirten fällt viel leichter. Das führt dazu, dass viele Menschen wieder zu Dating-Apps greifen, um neue Menschen kennenzulernen. Mittlerweile existieren unzählige Plattformen, um die grosse Liebe zu finden.

Altbekannte Gesichter auf den vorderen Plätzen

Unangefochten auf Platz 1 steht wenig überraschend die App «Tinder». Mit der simplen Bedienungsweise hat sich die App die Vormachtstellung unter den Dating-Apps gesichert. Ein Profil ist in kurzer Zeit erstellt. Einmal nach rechts wischen führt zum Like und einmal nach links wischen, lässt das Profil verschwinden. Mit der Funktion Tinder Gold können Nutzerinnen und Nutzer gegen eine monatliche Gebühr unbegrenzte Profile wischen und sehen, wer sie geliked hat.

Auf dem zweiten Platz folgt die App «Bumble». Kommt es zum Match, muss die Frau innerhalb von 24 Stunden den ersten Schritt machen und dem Mann eine Nachricht senden. Queere Leute können einander gegenseitig die erste Nachricht senden. Den dritten Platz belegt mit Badoo eine weitere Plattform, bei der sich Nutzerinnen und Nutzer gegenseitig ein Like geben können, wenn sie ihre Bilder mögen.

Verschiedene Wege gegen die Oberflächlichkeit des Datings

Doch es geht auch anders: Die App «Hinge» auf dem vierten Platz versucht mit Text, Bilder und Audio gegen die Oberflächlichkeit des Datings anzukämpfen. Mit persönlichen Texten und Sprachaufnahmen können die Nutzer ihre Profile persönlich gestalten. Mit einem Algorithmus werden dann passende Matches bestimmt. Hinge versucht mit seinem Konzept gemäss eigenen Angaben, einen sicheren Ort für die Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen.

Einen anderen Ansatz gegen die Oberflächlichkeit des Datings bietet die Schweizer App «Lovetastic». Nutzer können kostenloses ein Profil erstellen. Dafür wählen sie passende Kriterien wie Wohnort, Körpergrösse und Hobbys aus und erstellen eine persönliche Beschreibung zu ihrem Profil. Im ersten Schritt arbeitet die App komplett ohne Bilder. Im Weiteren können sie auch die eigene Stimme mittels Audioaufnahme hinzufügen. Wie bei Tinder und Co. kann mit einem gegenseitigen Like dann ein Match entstehen. Erst ab dem Match können Nutzerinnen und Nutzer einander im Chat Bilder senden.

Das es auch anders geht, bewies die Familie Flühler in Zusammenarbeit mit der Dating-App «noii»: Beim Alpaka-Dating in Oberdorf in Nidwalden konnten sich vor einem Jahr Singles bei einem Spaziergang mit den 25 Alpakas kennenlernen.

Kennst du noch weitere Dating-Apps, die gegen die Oberflächlichkeit ankämpfen? Teile es uns in den Kommentaren mit.