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Mit kopfüber fliegenden Nashörnern zum Ig-Nobel-Preis

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Mit kopfüber fliegenden Nashörnern zum Ig-Nobel-Preis

15.09.2021, 14:01 Uhr
· Online seit 12.09.2021, 10:55 Uhr
Ist es sicherer, wenn Nashörner mit dem Kopf nach unten fliegen? Mit dieser aussergewöhnlichen Fragestellung befassten sich Wissenschaftler und erhielten für ihre Forschung einen Ig-Nobel-Preis. Nashörner werden fliegend umgesiedelt, um neue Populationen der gefährdeten Art gründen zu können.

Quelle: CH Media Video Unit / Youtube/WWF

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Ein paar Wochen vor den Nobelpreis-Nominierungen kommen immer die IG-Nobelpreise dran. Und auch sie finden Beachtung. Quasi als amüsante Einleitungen zu den richtigen Preisen. Denn: Nicht jede Forschung bringt die Menschheit wirklich voran. Aber Spass muss halt doch ab und zu sein. So wie am 9. September, als die Jury die ebenso abstrusen wie erheiternden Forschungsergebnisse verkündete. Hier eine kleine Auswahl der diesjährigen Gewinner.

IG-Nobelpreis für Wirtschaft

So schwer wiegt Politik: Eine Forschungsarbeit fand heraus, dass Übergewicht der Politiker eines Landes ein guter Indikator dafür ist, wie stark die Korruption dort verbreitet ist.

IG-Nobelpreis für Chemie

Kann man Angst riechen: Zwei deutsche Forschungsinstitutionen gingen tatsächlich der Frage nach, ob man die sprichwörtliche «Angst riechen» kann? Dafür haben sie die Ausdünstungen von Kinobesuchern chemisch analysiert.

IG-Nobelpreis für Medizin

Sex sells!: Wiederum Forscher aus Deutschland, gemeinsam mit Kollegen aus Grossbritannien und der Türkei, haben rausgefunden, dass Orgasmen beim Sex durchatmen lassen. Orgasmen wirken ebenso gut wie abschwellende Medikamente.

IG-Nobelpreis für Biologie

Cat Content: Die schwedische Forscherin Susanne Schötz kennt sich aus mit Katzen. Genauer gesagt, mit der Kommunikation zwischen Katze und Mensch. Seit 2013 hat sie ganze fünf Arbeiten zu diesem Thema verfasst.

IG-Nobelpreis für Frieden

Frieden und Bärte, passt wie Faust auf Auge – oder so ähnlich. Auf alle Fälle haben US-Forscher, die Bärte der Menschheit untersucht. Sie haben die Hypothese, dass Bärte entstanden, um vor Faustschlägen zu schützen. Sie haben es dann aber nur an Puppen getestet, statt sich gegenseitig ins Gesicht zu schlagen.

Apropos Bärte

Quelle: pilatustoday

(kra)

veröffentlicht: 12. September 2021 10:55
aktualisiert: 15. September 2021 14:01
Quelle: FM1Today

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