Quelle: PilatusToday / Florian Estermann
Andy Schmid hat in den vergangenen Wochen häufig Schlagzeilen gemacht. Ende Januar zum Beispiel, als er seine Karriere als Handball-Profi beendet hat. Oder dann auch am vergangenen Freitag, als definitiv bekannt wurde, dass der Luzerner per sofort das Amt als Trainer der Schweizer Handball-Nationalmannschaft übernimmt.
Nach seinem Rücktritt erzählte Andy Schmid von diesem «einschneidenden Moment»:
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Zuletzt war Schmid beim HC Kriens-Luzern unter Vertrag. Sportchef Nik Tominec bezeichnete ihn einmal als «Messi im Handball». Am Mittwochabend wurde der 40-Jährige nun in Luzern ausgezeichnet. Die IG Sport Luzern verlieh ihm den Titel «Sportler des Jahres».
Doch dem nicht genug: «Für seine beeindruckende internationale Karriere wurde Andy Schmid zusätzlich mit dem Special Award ausgezeichnet», teilt die IG mit. Überreicht wurde ihm dieser unter anderem von Regierungsrätin Michaela Tschuor.
Was Andy Schmid die Auszeichnungen bedeuten, wie er die Luzerner Fasnacht 2024 erlebt hat und welche Erwartungen er an die kommende Zeit als Nationaltrainer hat, erzählt er im obigen Interview.
Auch Ruderer Röösli ausgezeichnet
Andy Schmid trägt den Titel «Sportler des Jahres» nicht alleine. Er teilt sich diesen mit Ruderer Roman Röösli. Der 30-Jährige holte sich 2023 den Weltmeistertitel in Belgrad. Nur drei Monate zuvor hatte er von den Europameisterschaften in Bled die Goldmedaille in der Bootsklasse «Zweier ohne Steuermann» nach Hause gebracht.
Quelle: PilatusToday / Florian Estermann
Aktuell trainiert Röösli hart für eine Medaille an den Olympischen Spielen in Paris dieses Jahr. Schon vor den Spielen in Tokio 2021 war dies das Ziel des Luzerners. Damals hat es nicht ganz nach vorne gereicht: Im Doppelzweier wurde es der 5. Platz.
Quelle: sda-Video
Der Luzerner Sportpreis wurde am Mittwochabend im Kantonsratssaal in der Stadt Luzern vergeben. Über 130 Personen haben gemäss der IG Sport Luzern «die herausragenden Leistungen im und für den Luzerner Sport gewürdigt».
(red.)