Die wichtigsten Punkte bei der Wahl des richtigen Schlauchbootes sind das Budget und die Grösse. Auch das Material spielt eine entscheidende Rolle.
Günstige Boote bestehen meist aus Polyvinylchlorid (kurz PVC) und Kunststofffolien. Diese erfüllen den Zweck, sind allerdings nicht sehr langlebig und widerstandsfähig. Hochwertiger sind beispielsweise Varianten aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk). Schlauchboote aus Hypalon-Neopren-Gemischen bieten quasi «the best of both worlds». Sie sind relativ preiswert, aber dennoch robust und einfach zu reparieren.
Die richtige Pumpe
Mindestens so wichtig wie das Boot ist die Pumpe. Die Fahrt auf dem Wasser soll schliesslich Spass machen – stundenlanges Pumpen von Hand oder mit dem Fuss ist da eher kontraproduktiv. Zum Glück gibt es mittlerweile auch Elektropumpen. Diese erleichtern dir die Arbeit massiv. Neben Paddel und Schwimmwesten gehört auch ein kleines Reparaturset für den Notfall mit an Board.
Pflegen nicht vergessen
Damit dein Schlauchboot lange Freude bereitet, solltest du einige wichtige Pflegetipps beachten. Nach der Benutzung musst du penibel darauf achten, dass das Boot trocken ist, bevor du es zusammenfaltest und verstaust. Für die Lagerung braucht es einen Platz, wo es keine zu starke oder lange Sonneneinstrahlung gibt.
(umt)