Tauche ein ins Mittelalter – Wir stellen dir «Village» vor
Quelle: pilatustoday
Village steht als nächstes auf dem Plan. Hier muss man etwas mehr überlegen, denn das Spiel ist etwas komplizierter. Village gehört zum Genre der Worker Placement Spiele. Das bedeutet: Die Spielerinnen und Spieler haben in verschiedenen Runden die Möglichkeit, aus verschiedenen Aktionen auszuwählen und diese dann auszuführen.
Bei unserem Beispiel schlüpft man in die Rolle einer mittelalterlichen Familie. Mit dieser gilt es, am meisten zu erreichen, also am meisten Punkte zu sammeln. Das passiert im Dorf. Auf dem Spielfeld gibt es mehrere Aktionsfelder, dort liegt jeweils eine bestimmte Anzahl von Aktionssteinen.
Handwerkerlehre oder Kirche
Wer an der Reihe ist, entscheidet sich für einen Ort, nimmt einen Stein und führt die Aktion durch. Wer zum Beispiel einen Stein beim Wagen nimmt, erhält einen Sack Getreide. Bei den Handwerkern kann man ein Familienmitglied in die Lehre schicken, auch die Kirche kann mit Familienmitgliedern gefüllt werden.
Jede Aktion bezahlt man mit Zeiteinheiten. Nach einer gewissen Zeit stirbt ein Familienmitglied. Wer stirbt kommt entweder in die Stadtchroniken oder auf den Friedhof – Das Spiel ist fertig, wenn eines von beidem keinen Platz mehr hat.
Das Fazit
Für unseren Mitspieler Pascal Debrunner ist klar: Das Spiel ist zwar am Anfang etwas kompliziert, macht aber Spass. Nach kurzer Zeit kommt man rein und weiss, was wo passiert. Auch ein passendes Streitpotential ist vorhanden, denn man kann den anderen Spielern die Pläne vermiesen, indem man ihnen die Aktionssteine wegnimmt. Alles in allem also eine gute Beschäftigung für einen Spieleabend zuhause.
(wan.)