Während Verhandlung: Anwalt hat Mühe mit dem Zoom-Filter
Quelle: FM1Today / Zoom
Der Anwalt hatte sich am Dienstag in eine Zoom-Gerichtsverhandlung geschaltet. Sein Auftritt geht derzeit viral. Dies, weil auf den Computer-Bildschirmen der anderen Teilnehmer nicht das Gesicht Pontons erschien, sondern der Kopf einer weissen Katze. Mit aller Mühe versuchte der Anwalt aus Texas, den Filter zu entfernen, wie «NBC News» berichtet.
Der Richter Roy Ferguson versuchte dem verzweifelten Anwalt Tipps zu geben, wie er die Katze wieder loswird. Eine halbe Minute lang versuchte Ponton mit seiner Assistentin den Filter zu entfernen.
«Ich bin keine Katze»
«Ich bin bereit, damit fortzufahren», sagte er. «Ich bin live, ich bin aber keine Katze.» Richter Ferguson lachte über das Missgeschick, lobte später aber auch alle beteiligten Anwälte. Die Anwälte seien auch nur Amerikaner, die versuchen würden, das Beste aus der coronabedingten Arbeitsumgebung zu machen. «Diese lustigen Momente sind ein Nebenprodukt des Engagements der Anwaltschaft, sicherzustellen, dass das Justizsystem in diesen schwierigen Zeiten weiterhin funktioniert», twitterte Ferguson. «Dieses Kätzchen hat gerade eine formelle Ankündigung zu einem Fall im 394. gemacht.»
IMPORTANT ZOOM TIP: If a child used your computer, before you join a virtual hearing check the Zoom Video Options to be sure filters are off. This kitten just made a formal announcement on a case in the 394th (sound on). #lawtwitter #OhNo @zoom_ushttps://t.co/I0zaj0wu6K
— Judge Roy Ferguson (@JudgeFergusonTX) February 9, 2021
«Überprüfen Sie, dass die Filter deaktiviert sind»
Als Tipp gab er Folgendes mit auf den Weg: «Wenn ein Kind Ihren Computer verwendet hat, überprüfen Sie die Zoom-Videooptionen, bevor Sie an einer virtuellen Anhörung teilnehmen, um sicherzustellen, dass die Filter deaktiviert sind.»
Der Anwalt selbst rechtfertigte sich, dass er derzeit den Computer der Sekretärin nutzen müsse, weil sein Büro sich im Umzug befinde. «Wenn ich damit alle zum Lachen gebracht habe, bin ich glücklich, das getan zu haben», sagte Ponton zu NBC News.
(red.)