Luzerner Hoteliers fordern vom Kanton mehr Geld
Quelle: Tele 1
Der Schweizerhof zum Beispiel hat bis Mitte März die Türen geschlossen. Die Hoteliers sorgen sich vor allem um die Zukunft der Branche in Luzern. Dies schreiben sie in einem Hilfebrief, wie der «Blick» berichtet.
Künftige Generationen von Köchinnen, Rezeptionisten und Hoteliers seien in Gefahr. Kritisiert werden auch die Härtefall-Leistungen. Der Kanton Luzern sei zu knausrig. Restaurantbesitzer würden à-fonds-perdu-Beiträge erhalten, wenn sie mehr als 40 Tage schliessen müssen. Hotels hingegen dürfen offen bleiben. Dies nütze aber nichts, wenn aufgrund der Corona-Massnahmen keine Gäste kommen.
Die Hotels erhalten wie andere Unternehmen Härtefallgelder, wenn sie mehr als 40 Prozent Umsatzeinbussen haben. Dies im Vergleich zu relevanten Vorjahren. Nun fordern die Luzerner Hoteliers allerdings mehr finanzielle Unterstützung vom Kanton.