Wie du dich vor einem Einbruch schützen kannst
Kam es wegen Corona im letzten Jahr aufgrund von Home Office und verstärkten Grenz-Kontrollen zu weniger solcher Einbrüche, nehmen die Zahlen aktuell wieder zu, wie Erwin Gräni, Chef Prävention der Luzerner Polizei sagt. «Dieser Trend wird jetzt in der dunklen Jahreszeit auch anhalten.»
Doch was kann man tun, um sich gegen Einbrüche und Einschleichdiebstähle zu schützen? «Es gibt günstige Möglichkeiten für ein sicheres Zuhause», so Gräni. So würde es etwa schon helfen, die Türen und Fenster gut zu schliessen, auch die gekippten. Weiter ist es auch hilfreich, Anwesenheit zu simulieren, indem man das Licht brennen lässt. Es gibt auch Geräte, die den Fernseher imitieren. So entsteht von aussen der Eindruck, dass jemand zu Hause ist.
Für die Polizei sei ausserdem wichtig, dass man sich achtet, wer sich in seinem Quartier aufhält. Bei verdächtigen Personen, die man sonst nie im Quartier sehe, solle man die Polizei anrufen. «Lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig», sagt Gräni. Denn für die Gesetzeshüter sei es schwieriger, die Täter im Nachhinein zu ermitteln.
Welche baulichen Massnahmen man treffen kann, um die Sicherheit zu erhöhen, das siehst du oben im Video.