«Unglaublich, wie viel Arbeit in den Iffelen steckt»
Quelle: Tele 1
Ein Donnerschlag und die Strassenbeleuchtung erlischt: Am 5. Dezember um jeweils 20.15 Uhr beginnt das Klausjagen in Küssnacht am Rigi. Schon bald schleichen bis zu 250 Iffelen an den Tausenden Zuschauer vorbei. Von Musikanten gespielt, ertönt der Dreiklang in den Gassen.
Zwischen Iffelen und Dreiklängen schreitet der St. Nikolaus durch die Mengen, begleitet wird er von Schmutzlis und Fackelträgern. Es folgen die etwa 1100 Klausjäger mit ihren Trycheln, die sie in Takt schwingen. Zum Schluss folgen über 150 Hornbläser. Zweimal kurz, einmal lang: So ertönt der Rhythmus, der auf Kuhhörnern gespielt wird.
Celine Parteluzzi kommt jedes Jahr von Weggis nach Küssnacht. Viele ihrer Kollegen laufen am Umzug mit. Für sie ein ganz besonderes Jahreshighlight: «Es ist einfach unglaublich, wie viel Arbeit in so einer Iffele drin steckt.»
(red.)