Unterwegs in Bürglen

Tele 1-Moderator Damian Betschart kommt Bienen ganz nahe

· Online seit 14.04.2024, 20:14 Uhr
Moderator Damian Betschart ist in Bürglen unterwegs. Er hilft beim Montieren von Dorfbänkli, erfährt im Sportgeschäft spannende Promi-Geschichten, kommt Bienen ganz nahe und macht sich auf die Spuren von Wilhelm Tell.
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Bürglen ist nicht nur die Heimat von Wilhelm Tell, sondern auch die von hunderttausenden Bienen. Die Bergimkerei Achermann ist die einzige Berufsimkerei im Kanton Uri. Betrieben wird sie von Florian Achermann und Judith Amstad. Derzeit werden die Bienenstöcke für den Sommer vorbereitet. Damian Betschart darf dabei helfen. «Wir geben etwas Rauch auf die Bienen. So simulieren wir ein Feuer. Die Bienen schwärmen aus und decken sich mit Vorräten ein. Dann sind sie so vollgefressen, dass sie etwas müde und sanfter werden», erklärt Florian Achermann. Der Moderator geht mit Respekt an die Bienen heran, der Imker weiss aber: «Es ist wie ein Streichelzoo. Wenn wir Führungen machen, sind die Frauen immer mutiger als die Männer und streicheln die Bienen auch». Damian erlebt auch hautnah mit, wie eine Biene schlüpft.

Dorfbänkli mit eigenen Namen

Von den Bienen geht es weiter zum fertigen Honig. Judith Amstad zeigt Damian Betschart, wie die Gläser etikettiert werden und erklärt die Philosophie hinter ihren Bienen: «Wir haben mobile Bienenkästen und wandern mit diesen vom Dorf bis auf die Berge auf rund 1700 Meter über Meer, so entsteht unser ganz spezieller Honig.»

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Speziell sind auch die Dorfbänkli in Bürglen. Jedes trägt nämlich einen eigenen Namen. Damian Betschart darf bei der Montage des «Schwiigibänklis» helfen. Christian Arnold von der Gemeinde leitet ihn dabei an. «Du kannst das letzte Brett gleich noch anschrauben». Damian Betschart will mehr über die lustigen Bänklinamen erfahren: «Wir haben uns überlegt, die neuen Bänkli mit witzigen Namen zu beschriften, so gibt es jetzt ein Plauderbänkli, en Schnurribänkli oder auch eben auch ein Knutschbänkli», erklärt Arnold. «Dieses muss allerdings noch eingeweiht werden», lacht er.

Schwinger sorgen für Besucheranstürme

Weiter geht es zu Imholz Sport. Mitinhaber Hansueli Imholz empfängt den Moderator an der eigenen Sportlerbar. «Angefangen hat es in den 60er-Jahren, als Skifahrer Toni Seiler hier war. Auch Bernhard Russi kam oft vorbei oder die Österreicherin Anita Wachter. Mittlerweile waren auch Wendy Holdener, Linda Indergand oder auch viele Schwinger hier wie Kilian Wenger, Daniel von Euw oder auch Matthias Glarner.» Früher haben die Skifahrer für Besucheranstürme gesorgt, heute sind es die Schwinger. «Schon unser Vater war ein grosser Sportfan und wir tragen diese Leidenschaft weiter», gesteht Imholz.

(red.)

veröffentlicht: 14. April 2024 20:14
aktualisiert: 14. April 2024 20:14
Quelle: Tele 1

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