· Online seit 01.04.2020, 20:01 Uhr
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Zuallererst ist es wichtig, sich einzugestehen: Nobody's perfect! Wir sind alle schon einmal auf einen Scherz reingefallen, oder haben etwas für bare Münze gehalten, was sich im Nachhinein als erstunken und erlogen offenbart hat.
Vorallem bei emotionalen Themen tendieren wir dazu, Nachrichten schnell zu verbreiten, bevor wir sie richtig anschauen und hinterfragen. Doch gerade in Zeiten, in denen Angst für viele Menschen ein ständiger Begleiter ist, sollte man genauer hinschauen, bevor man eine Nachricht weiterverbreitet.
Hier haben wir drei einfache Tricks zusammengestellt, wie man verpackte Fake News als solche erkennt:
- Titel und Darstellung: Bei reisserischen Titeln mit vielen Ausrufezeichen sollte man in jedem Fall zwei Mal hinschauen. Damit sollen Emotionen hervorgerufen und das Hirn auf Schlummermodus gestellt werden, damit man den übrigen Text gar nicht mehr richtig durchliest. Falschmeldungen haben oftmals auch Schreibfehler drin oder ein etwas seltsames Layout.
- Quelle: Woher stammt die Nachricht? Wer ist der Autor, was sind seine Absichten und woher hat er seine Informationen? Ganz dreiste Verbreiter von Fake News erfinden auch gerne einmal einen Experten oder eine Institution, die irgendein Statement abgegeben haben sollen. Darum unbedingt die Namen googeln!
- Vergleichen:
Es lohnt sich in jedem Fall, eine Neuigkeit auf verschiedenen Portalen zu
suchen und dann den Inhalt zu vergleichen. Ideal dafür sind bekannte, seriöse Medien und öffentliche Websites. Die Wichtigsten in Corona-Zeiten sind das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die offiziellen Kantons-Websites.
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