In Seenot geraten
Küstenwache rettet über 240 Flüchtlinge vor dem Ertrinken
Die italienische Küstenwache hat mehr als 240 Migranten im Mittelmeer aus Seenot gerettet, darunter auch ein Baby. Ein Patrouillenboot nahm die Menschen in der Nacht zu Sonntag vor der kalabrischen Küste an Bord.
Im Mittelmeer sind zahlreiche Migranten in Seenot geraten. (Symbolbild)
© AP Photo/Olmo Calvo
Schlechte Wetterbedingungen auf See hätten den über 16-stündigen Einsatz erschwert, teilen die Behörden mit. Unter den Geretteten sind laut Küstenwache 40 Minderjährige und ein neugeborenes Baby, das am Tag der Rettung auf dem Fischerboot zur Welt kam.
An der Rettung waren auch ein Handelsschiff und ein Schiff der EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligt.