Luzerner Kantonsparlament debattiert bis in die Nacht über Corona
Themen sind etwa die Auswirkungen der Krise auf den Staatshaushalt und die Gesellschaft sowie wie der Wirtschaft, dem Tourismus, den Benachteiligten, der Kultur oder den Vereinen geholfen werden könnte. Zur Sprache kommen werden auch Themen wie Schule und Homeoffice sowie eine mögliche zweite Corona-Welle oder ob die Krise zum Vorteil der Natur genutzt werden könne.
24 der 61 Vorstösse sind Anfragen, in denen ein Kantonsratsmitglied zu einem Thema Auskunft verlangt. Dazu kommen 3 Motionen und 34 Postulate. Der Regierungsrat ist bereit, die Anliegen von rund der Hälfte der Motionen und Postulate ganz oder teilweise entgegenzunehmen.
Der Regierungsrat hat in den letzten Tagen ausführlich über die finanziellen Folgen der Krise und über seine Wirtschaftspolitik informiert. Dabei zeigte sich, dass er nur zurückhaltend intervenieren und mehr auf Rahmenbedingungen und weniger auf Geldverteilungen setzen will.