Wenige Minuten vor dem geplanten Start um 10.00 Uhr standen noch viele Besucherinnen und Besucher sowie Medienvertreter vor dem Gebäude. Umfangreiche Einlasskontrollen sollen für Sicherheit im Landgericht Magdeburg sorgen.
Die deutsche Bundesanwaltschaft wirft dem 28-jährigen Angeklagten 13 Straftaten vor, unter anderem Mord und versuchten Mord. Der Attentäter hatte am 9. Oktober 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, schwer bewaffnet versucht, die Synagoge in Halle (Sachsen-Anhalt) zu stürmen. Als er an der Tür scheiterte, tötete er eine Passantin vor der Synagoge und einen Mann in einem Dönerimbiss. Ausserdem verletzte er auf seiner Flucht mehrere Menschen, bevor ihn Polizisten in der Nähe von Zeitz festnehmen konnten.