Zurzeit weilt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Argentinien, wo er der Amtseinführung von Javier Milei, dem neuen argentinischen Präsidenten, beiwohnte. Nach einem Treffen mit dem uruguayischen Präsidenten teilte der ukrainische Präsident Selenskyj auf X, ehemals Twitter, mit, in der Schweiz Friedensgespräche stattfinden werden.
I met with President @LuisLacallePou to thank Uruguay and its people for supporting Ukraine’s sovereignty and territorial integrity.
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 10, 2023
Ukraine is fighting a tough battle against Russian invaders while also working to implement the Peace Formula, one of the key political… pic.twitter.com/XCodE8QXcp
Er bedankte sich, dass Uruguay bereits bei der letzten «Friedensformel» im Oktober in Malta teilnahm und hofft, dass sich das südamerikanische Land auch an den nächsten beteiligen würde.
EDA bestätigt Treffen für Friedensgespräche
Am Treffen am 14. Januar sollen die Sicherheitsberater mehrerer Länder teilnehmen, wie das Schweizer Aussendepartement der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag auf Anfrage mitteilte. Thema ist die sogenannte ukrainische Friedensformel für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Der «Tages-Anzeiger» hatte zuerst über die Ankündigung berichtet.
Die Gespräche in Davos folgen auf ein Treffen in Malta vom Oktober, an dem rund 70 Länder aus allen Kontinenten sowie die Europäische Union (EU) und die Uno teilgenommen hatten. Russland war nicht dabei. Der ukrainische Friedensplan sieht den sofortigen Abzug aller russischer Truppen aus allen besetzten Gebieten, einschliesslich der Krim, vor.
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(haf/sda)