Snowboarder von Lawine in Celerina GR erfasst und gestorben
Ein Grossaufgebot an Rettungskräften suchte nach dem Verschütteten, wie die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mittelte. Der Snowboarder wurde schliesslich von einem Lawinenhund gefunden.
Der 28-jährige Einheimische befuhr gemäss Mitteilung mit drei weiteren Snowboardern kurz vor 15.20 Uhr im Skigebiet Corviglia-Piz Nair einen Hang in Richtung Valletta da Schlattain, der ausserhalb der markierten und gesicherten Piste lag.
Dabei habe sich eine Lawine gelöst, die den Mann verschüttete. Mehr als 40 Personen hätten nach dem Mann gesucht. Beteiligt an der Suche waren Mitglieder der SAC-Sektion Bernina, der SOS-Rettung Engadin St. Moritz Mountains, Privatpersonen sowie eine Rega-Crew.
Nach gut einer Stunde habe ein ein Lawinenhund den Mann geortet, hiess es. Er war in einer Tiefe von rund 1,5 Metern im Schnee vergraben. Trotz aller Massnahmen sei er noch auf dem Lawinenkegel verstorben. Die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden klärt den genauen Hergang des Lawinenunfalls ab.
Die Lawine löste sich auf einer Höhe von rund 2900 Metern über Meer.