Innerschweizer Nachwuchsschwingertag

«Fit und spritzig» – die jungen Bösen kämpfen um den Titel

27.06.2022, 09:04 Uhr
· Online seit 26.06.2022, 20:18 Uhr
Sie werden hoffentlich zu den Nachfolgern von Schurtenberger, Wicki, Reichmuth oder Schuler: die besten Jungschwinger der Innerschweiz. Der Weg bis zu den besten Aktiven ist aber meistens lang und schwer. Am Sonntag haben die jungen Bösen in Attinghausen am 20. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag gezeigt, was sie bereits draufhaben.
Anzeige

Ein bekanntes Jungtalent war auch wieder dabei. Tim Lustenberger aus Hasle wollte seinen Sieg vom letzten Jahr verteidigen. Für das trainiere er das ganze Jahr viel und intensiv.

Im Winter sei er sicher dreimal pro Woche im Schwingkeller und zwei- bis dreimal noch im Kraftraum. Denn von nichts komme auch nichts. «In der Schwingfestsaison fahre ich das Training ein wenig zurück, damit ich am Schwingfesttag spritzig und möglichst fit bin.»

Gute Saisonplanung ist A und O

Eine gute Saisonplanung sei das A und O. Dazu gehöre halt auch, dass man ab und zu auf den Ausgang mit Kollegen verzichten muss. Ein Opfer, welches nicht jeder bereit ist zu erbringen.

Entsprechend kämpfen auch Vereine und Verbände immer mal wieder um Nachwuchs. Der Innerschweizer Schwingverband hat zwar zahlenmässig am meisten Nachwuchsschwinger, doch die Erfolge bleiben meistens aus. «Die Berner oder die Nordostschweizer haben zum Teil die stärkeren Posturen», erklärt Christian Durscher, Technischer Leiter Jungschwinger ISV.

Ganz abgeschlagen seien die Innerschweizer dann aber doch nicht, ergänz er. Wie der Verband junge Schwinger scoutet und wie sich Tim Lustenberger am Nachwuchsschwingertag geschlagen hat, siehst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 26. Juni 2022 20:18
aktualisiert: 27. Juni 2022 09:04
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch