«Es wird ein sehr heisser Dienstag. Die Null-Grad-Grenze liegt auf etwa 4500 Meter Höhe», erklärt Klaus Marquardt, Meteorologe von Meteo News. So rechnet der Wetter-Experte mit Höchsttemperaturen von bis zu 35 Grad in der Zentralschweiz.
Ganzer Nachmittag extrem heiss
Bereits am Mittag dürfte es laut Marquardt 30 Grad heiss sein. Der Peak von 35 Grad wird im Laufe des Nachmittags erreicht. Es bleibt also mehrere Stunden extrem heiss. «Das zieht sich dann auch in den Abend hinein, wobei uns dann aber wieder Gewitter erwarten.»
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Gewitter am Dienstagabend, Kaltfront am Mittwoch
Die Gewitter am Dienstagabend, die sich über der ganzen Zentralschweiz verbreiten dürften, bleiben auch erst mal eine Weile. So erklärt Marquardt: «In der Nacht auf Mittwoch erreicht uns eine Kaltfront. Am Mittwoch regnet, blitzt und donnert es. Der Temperaturrückgang beträgt rund zehn Grad.»
Sonne am Wochenende, Gewitter für den Wochenstart
Am Donnerstag und Freitag wird das Wetter wieder etwas milder, wie der Meteorologe ausführt. So erwarten uns 25 bis 26 Grad. Auf das Wochenende hin soll es jedoch wieder heisser werden. «Am Samstag wird es wieder bis zu 30 Grad.» Lange hält aber auch diese Hitzeperiode nicht, denn bereits am Sonntag gewittert es wieder über dem Pilatusland. Der Start in die neue Woche wird ebenso von Gewitter und Regen geprägt.
Extreme Hitze nicht nur bei uns
Auch die USA haben mit einer Hitzewelle zu kämpfen. Seit Tagen herrschen Temperaturen von über 40 Grad. So sind im Süden der USA bereits mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Einer von ihnen sei ein 14-Jähriger, der in der vergangenen Woche bei einer Wanderung in einem Nationalpark bei Temperaturen von bis zu 48 Grad gestorben war. Wie die Nachrichtenagentur SDA mitteilt, sei die Situation auch in Mexiko prekär: Über hundert Menschen seien dort der Hitze bereits zum Opfer gefallen.
Schlimmste Waldbrandsaison der Geschichte
Derweil kämpft Kanada mit der schlimmsten Waldbrandsaison in der Geschichte des Landes. Der Rauch der Feuer zog mittlerweile bereits über den Atlantik bis nach Portugal und Spanien. Verantwortlich für die extreme Hitze und die schweren Brände sei der Klimawandel.