Wie Matthias Engel vom Schweizerischen Baumeisterverband auf Anfrage erklärt, liegen die Einbussen in der Zentralschweiz damit auf einem vergleichsweise tiefen Niveau. Dem gegenüber stehen Einbussen von bis zu 40 Prozent in der Westschweiz sowie im Tessin, wo die Arbeiten zwischenzeitlich komplett niedergelegt wurden. Gesamtschweizerisch liegen die Einbussen bei 10 bis 15 Prozent.
Zu den Gründen gehörten einerseits die grossen Abhängigkeiten auf den Baustellen. «Maler und Gipser können nicht tätig werden, solange der Rohbau noch nicht steht.», so Engel.
«Andererseits werden derzeit viele Umbauprojekte aufgeschoben, weil die Unternehmen vor grossen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen», führt Matthias Engel aus.
Der Schweizerische Baumeisterverband wird morgen, Mittwoch, seine Konjunkturzahlen zum ersten Quartal sowie den Ausblick auf das zweite Quartal dieses Jahres veröffentlichen.