Der Rüüdige Lozärner 2016 heisst Bruno «Nöggi» Koch. Die Emmer Kulturlegende hat die spannende Wahl für sich entschieden. Mit 5‘063 Stimmen platzierte er sich vor Alceo «Ceo» Benedetti, dem Präsidenten des wiederbelebten «Lozärner Altstadt Fäscht» und Liliane «Lili» Brun, der guten Seele des SC Kriens. Radio Pilatus führte die Wahl bereits zum 24. Mal durch. Insgesamt gaben in diesem Jahr 14‘773 Personen ihre Stimme ab.
«Das ist unglaublich und kaum zu glauben!» Bruno «Nöggi» Koch reagierte hörbar gerührt, als er von Radio Pilatus erfuhr, dass er die Wahl zum Rüüdige Lozärner 2016 gewonnen hat. Alceo «Ceo» Benedetti, Präsident des wiederbelebten «Lozärner Altstadt Fäscht» landete mit 4‘602 Stimmen auf dem zweiten Platz. Liliane «Lili» Brun, die gute Seele des SC Kriens, erzielte mit 4‘003 Stimmen den dritten Platz. Mit 1‘105 Stimmen auf den vierten Platz schaffte es Bruno Rampinelli, der leidenschaftliche Wirt des Restaurants Geissmättli.
Seit 40 Jahren für die Kultur engagiert
Bruno Koch ist in Emmen eine lebende Kultur-Legende. Dem 60-Jährigen sagen alle nur «Nöggi». Der Ur-Emmer erhielt 2016 den Emmer Kulturpreis. Damit ehrte ihn der Gemeinderat für seinen jahrzehntelangen Einsatz für verschiedene Vereine. Als Dirigent, Chorleiter, Fasnächtler und Musiker engagiert sich Koch seit 40 Jahren für die Kultur in Emmen. Bruno «Nöggi» Koch ist gelernter Maschinentechniker. Seine Firma verkauft Schneekanonen. Chorgesang und Fasnacht sind seine Hobbies. Bei der Guuggenmusig Gaugewäudler, welche er vor über 40 Jahren gegründet hatte, ist er noch heute aktiv dabei.
Wahl seit 1994
Die vier Finalisten wurden von einer Radio Pilatus Jury aus rund 100 Hörervorschlägen ausgewählt. Während drei Tagen konnte die Hörerschaft per Internet und Fax ihren Rüüdige Lozärner 2016 wählen. Mit dem Titel zeichnen die Hörerinnen und Hörer von Radio Pilatus alljährlich am Dreikönigstag eine Person aus, welche im vergangenen Jahr durch besondere Leistung aufgefallen war. Radio Pilatus führt die Wahl seit 1994 durch.