Dargebotene Hand verzeichnet massiv mehr Anrufe
Über 220 zusätzliche Telefonate verzeichnet die Dargebotene Hand Zentralschweiz pro Woche aufgrund des Coronavirus. Normalerweise sind es pro Monat rund 1200 Telefonate. Wie Geschäftsführer Klaus Rütschi gegenüber der Luzerner Zeitung sagt, riefen häufig Personen an, die bereits gut über das Virus informiert seien. Sie hätten Mühe abzuschalten.
Auch Existenzängste sind ein Thema. Viele Arbeitnehmer sorgten sich um Lohneinbussen oder ihre Arbeitsstelle. Eine Mitarbeiterin der Dargebotenen Hand erzählt zudem: «Psychische Erkrankungen wie Depressionen werden durch die aktuelle Situation verstärkt.»
Viele Leute seien dankbar. «Es beruhigt sie, mit jemandem zu reden, der nicht so mit Angst besetzt ist und darauf vertraut, dass alles gut kommt», so die Mitarbeiterin.
Den ganzen Artikel der Luzerner Zeitung gibt es hier.