79 Prozent der Stimmenden (3792 Ja zu 1004 Nein) unterstützten das Bauvorhaben, mit dem vor allem der Platzmangel in dem 55 Jahre alten Primarschulhaus behoben werden soll. Die Stimmbeteiligung betrug 30 Prozent, wie die Gemeinde mitteilte.
Das Schulhaus Hübeli muss saniert werden, es ist zudem für die heutigen Bedürfnisse zu klein, obwohl es 2015 erweitert worden war. Grund dafür sind die höheren Schülerzahlen sowie die Einführung des zweijährigen Kindergartens und der Tagesbetreuung. Eine Klasse wird wegen Platzmangels im Schulhaus Sprengi unterrichtet. Auch für den Sport und die Tagesbetreuung fehlen Räumlichkeiten.
Drei neue Gebäude geplant
Das Projekt, das die Stimmberechtigten nun gutgeheissen haben, sieht den Bau von drei neuen Gebäuden vor. Auf dem Pausenplatz wird ein neues Gebäude mit Doppelturnhalle und Kindergarten gebaut, auf dem Dach wird sich ein Allwetterplatz befinden. Dazu gibt es einen neuen Trakt für die Primarschule sowie für die Tagesstruktur.
Die Gebäude, in denen heute die Einfachturnhalle, der Kindergarten und die Tagesstruktur untergebracht sind, werden abgerissen. Damit soll trotz zusätzlicher Bauten für die 400 Schülerinnen und Schüler des Hübeli kein Pausenplatz verloren gehen.
Ausgearbeitet worden war das Projekt von der Emmer Firma Anliker und dem Architekturbüro Cometti Truffer Hodel. Es wird in Etappen realisiert und soll bis im Sommer 2026 fertig sein.