1. August

«Es ist illusorisch, dass sich alle immer überall an die Regeln halten»

30.07.2020, 08:28 Uhr
· Online seit 30.07.2020, 06:57 Uhr
Die grossen Feste zum Nationalfeiertag sind abgesagt, viele feiern jedoch im privaten Rahmen. Das kann durchaus Vorteile haben.
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Statt in der grossen Anonymität der Massen unterzugehen, gibt es bei privaten Festen eine Art soziale Kontrolle. Das sagt der Zuger Kantonsarzt Rudolph Hauri gegenüber der Luzerner Zeitung. «Die Teilnehmer kennen sich meist und achten vielleicht sogar besser aufeinander als an einem grossen anonymen Fest», so Hauri. Der Alkohol führe allerdings dazu, dass man die Regeln eher breche. Aber: «Das kann an einem grossen Fest genauso passieren. Wenn alle den Abstand einhalten, gibt es kaum Übertragungen, aber es ist illusorisch, dass sich alle immer überall daran halten.»

Übrigens: Sich zu umarmen statt mit Küsschen zu begrüssen bringt laut Hauri nichts. Der Abstand wird bei einer Umarmung genauso unterschritten, wie beim Küssen. Die Hauptproblematik bleibt: Die Atemwege kommen sich nahe.

Den ganzen Artikel lesen Sie auf Luzernerzeitung.ch

veröffentlicht: 30. Juli 2020 06:57
aktualisiert: 30. Juli 2020 08:28
Quelle: PilatusToday

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