Gar nicht schwanger: Luzernerin wollte Geld für Abtreibung
Insgesamt 2550 Franken und 2850 Franken zahlten die beiden getäuschten Männer der Angeklagten für eine angebliche Abtreibung. Der Betrug flog aber auf und das Luzerner Kantonsgericht verurteilte die Frau zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten. Sie zog das Urteil weiter ans Bundesgericht, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Sie forderte einen Freispruch mit der Begründung, den Männern hätte bewusst sein müssen, dass sie gar nicht schwanger sein könne.
Dieser Aussage widersprechen Fotos, die die Frau einem der beiden Männer geschickt hatte und sie mit einem angeblichen Babybauch zeigen. Das Bundesgericht stützte deshalb das Urteil des Luzerner Kantonsgerichts und wies die Beschwerde in allen Punkten ab.
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(red.)