Zentralschweiz
Luzern

Gassenarbeit warnt vor Fake-Verkäufern

«Gasseziitig Lozärn»

Gassenarbeit warnt vor Fake-Verkäufern

· Online seit 16.11.2023, 08:16 Uhr
Man trifft sie oftmals am Bahnhof oder an öffentlichen Plätzen an: Verkäufer und Verkäuferinnen der Gassenzeitung. In Luzern kann man derzeit aber nicht mehr sicher sein, dass es sich bei diesen Personen effektiv um berechtigte Verkäufer handelt.
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Der Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern warnt auf seiner Website vor möglichen Betrügern: «Zurzeit gibt sich eine oder mehrere männliche Personen als ‹Gasseziitigs›-Verkäufer aus, die im Namen der Gassenarbeit Spenden sammeln.» Dies sei nicht korrekt und Betrug.

Die Gassenarbeit sei froh um Hinweise. Zudem ruft sie dazu auf, die Polizei einzuschalten, falls jemand einem falschen Verkäufer begegnen würde.

Polizei weiss Bescheid über Betrugsmasche

Entsprechende Meldungen oder Anzeigen sind bei der Luzerner Polizei bisher nicht eingegangen, wie ein Sprecher gegenüber «zentralplus» sagt. Sie seien vom Verein Kirchliche Gassenarbeit jedoch in Kenntnis gesetzt worden, dass eine Person unterwegs sei, die in ihrem Namen Spenden sammle, so die Polizei.

So kannst du dich schützen

Doch wie erkennt man einen möglichen falschen Gassenzeitung-Verkäufer? Laut Angaben der Polizei kann man sich ein Zertifikat zum Verkauf vorweisen lassen. Ein solches müssen die echten Verkäufer der «Gasseziitig Lozärn» nämlich mit sich führen. Zudem verkaufen diese Personen lediglich die Zeitung. Zu Spenden rufen sie nicht auf, wie dies die Betrüger offenbar machen.

(red.)

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veröffentlicht: 16. November 2023 08:16
aktualisiert: 16. November 2023 08:16
Quelle: PilatusToday

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