Die Befragung wird durch ein unabhängiges Befragungsinstitut durchgeführt, wie der Gemeinderat Weggis in einer Mitteilung schreibt. Sich abschliessend zu einer möglichen Fusion äussern können sich die Bewohnerinnen und Bewohner dereinst bei einer Abstimmung.
Weggis übernehme bereits verschiedene Fachbereiche im Auftrag der Gemeinde Greppen, lässt sich Roger Dähler, Gemeindepräsident von Weggis, in der Mitteilung zitieren. Beispielsweise Finanzen, Steuern, Soziales, Feuerwehr oder Entsorgung. Die Gemeinde Weggis sei in operativen Bereichen gut vertraut mit Greppen.
Keine finanziellen Nachteile
Dähler betont, dass sich eine Fusion für Weggis finanziell nicht nachteilig auswirke. Fusionsprojekte würden durch den Kanton unterstützt. Die Kantonsbeiträge würden zur Folge haben, dass die Steuerfüsse auf das Niveau der steuergünstigeren Gemeinde kämen. Es gebe also keine Steuererhöhung.
Keine Sitzgarantie im Gemeinderat
In einem ersten Gespräch mit Greppen konnten erste Vorbedingungen für ein allfälliges Fusionsprojekt geklärt werden, wie es weiter heisst. Der Gemeindenamen würde weiter Weggis lauten und auch die Verwaltung würde an Ort und Stelle verbleiben. Im Gemeinderat gäbe es keine Sitzgarantie für eine Person aus dem Ortsteil Greppen, genauso wenig wie für die Ortsteile Hertenstein oder Rigi Kaltbad.
(sda)
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