Am Donnerstagmorgen wurde Gülle im Hallwilersee festgestellt. «Wir wurden alarmiert, dass sich Gülle im Dorfbach in Schongau befindet, der mit dem Hallwilersee verbunden ist. Danach mussten wir eine Sperre erstellen und die Gülle aus dem Bach pumpen», sagt Christian Muff, Kommandant RegioWehr Aesch. Die ausgepumpte Gülle wurde in drei Güllenfässer gepumpt. «Es wurden ungefähr 15 Kubikmeter ausgepumpt, die wir dann beim Bauer wieder in das Güllenloch eingefüllt haben», so Muff weiter. Fünf Stunden waren 12 Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehr im Einsatz.
«Die Gülle kam von einem Bauernhof. Sie floss oberflächlich in eine Drainage», sagt Muff. Laut der Luzerner Polizei ist ein nicht geschlossener Güllenschieber für den Vorfall verantwortlich. Um das Schadenausmass zu beurteilen, waren auch die Verantwortlichen der Kantone Aargau und Luzern vor Ort. Gemäss ersten Erkenntnissen sind im Bach einige Fische verendet.
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