«Wir sind mit dem Produkt aufgewachsen, bereits unsere Eltern und Grosseltern kannten Heliomalt. Als wir erfahren haben, dass die Marke zum Verkauf steht, haben wir uns zusammengetan, um die Produktion in der Schweiz zu behalten», so Mario Meier gegenüber der «Luzerner Zeitung». Der Luzerner ist ein Teil des zehnköpfigen Teams, welches die Marke vor drei Jahren übernommen und das Produkt wieder zum Leben erweckt hat.
Pulver schmeckt noch mehr nach Schokolade
Ein wichtiges Merkmal von Heliomalt war schon immer die «Swissness». Dies bleibe auch beim neuen Auftritt des Produkts so. Ebenfalls bleibe das Grundrezept dasselbe, jedoch schmecke das Pulver nun etwas mehr nach Schokolade als zuvor. Dies sei einerseits dem Wechsel der Produktionsstätte geschuldet, andererseits der Umstellung von Palm- auf Rapsöl.
Der neue Geschmack komme vor allem bei Jüngeren besser an, erklärt Amrein. Und die ältere Kundschaft, die mit dem Produkt gross geworden ist? «Wir haben gutes Feedback erhalten. Einige vermissen den starken Malzgeschmack des alten Produkts. Aber wenn man etwas verändert, verliert man immer einige Kunden und gewinnt dafür neue dazu.»
Schon bald im Verkaufsregal
Mit diesen Erneuerungen wird das Produkt wieder in Apotheken und Drogerien erhältlich sein, wie auch bei Galaxus. Mit dem Ziel: «Dass die Leute sehen, dass es uns noch gibt», so Meier.
Das erste neue Produkt soll bereits Anfangs 2024 erscheinen. Noch befindet sich das vegane Schoko-Malz-Pulver in der Testphase.
(msh)