Quelle: Tele 1
Die Stadt stellt den Antrag, das Angebot von drei auf fünf Standorte auszuweiten. In den Jahren 2016 bis 2021 eröffneten Vicino-Treffpunkte in der Neustadt, Littau und Würzenbach. 2022 und 2023 kamen die Standorte Wesmelin und Schönbühl hinzu.
Ziel: Möglichst lange selbstbestimmt wohnen
An den Quartiertreffpunkten von Vicino Luzern könnten sich die Bewohner und Bewohnerinnen näher kennenlernen, sich engagieren und etwas zur Sorgekultur beitragen. Auch solle die Nachbarschaftshilfe gefördert werden. Das Angebot richte sich an betagte, erkrankte oder verunfallte Personen sowie Menschen in psychischen oder sozialen Krisensituationen.
«Die Senioren machten bereits diverse Ausflüge zusammen. Letztens sind sie gar in die Ferien gegangen», so die Standortleiterin von Littau, Esther Helfenfinger. Das Angebot kommt bei den Menschen, welche es nutzen, gut an. So sagt beispielsweise Astrid Schürpf: «Hier fühle ich mich zu Hause. Wenn es das Vicino nicht geben würde, dann müsste man es erfinden.»
So funktioniert Vicino im Würzenbach-Quartier
(sda/red)