Krienser Jugendliche über die Schwierigkeiten in der Corona-Pandemie
Ziel des Projekts soll es sein, der Jugend eine Stimme zu geben und Gleichaltrigen praktische Ansätze zu vermitteln. Ins Leben gerufen hat das Pilotprojekt die aktuelle Praktikantin der Jugendanimation Kriens — Jasmin Schär. Umgesetzt wurde das Projekt von sechs Jugendlichen der Gemeinde Kriens im Alter von 12 bis 14 Jahren.
Lil, Mona, Leena, Melanie, Nils und Seran sind alle auf ihre eigene Art von den Auswirkungen und Einschränkungen der Corona-Pandemie betroffen. In einem Video und zwei Podcasts sprechen die sechs über Kontaktverlust mit Gleichaltrigen, Einschränkungen im Alltag, wegbrechende Freizeitaktivitäten, Perspektivlosigkeit und Existenzängste durch eine erschwerte Berufswahl.
Eigenproduktion der Jugendlichen
Die Jugendlichen reden über ihre Bewältigungsstrategie in belastenden Situationen. Aus der gemeinsamen Diskussion seien wertvolle Tipps und Tricks für Gleichaltrige, im Umgang mit belastenden Situationen entstanden, wie die Stadt Kiens auf ihrer Website schreibt.
Mit der Unterstützung von professionellen Filmemachern hat die Projektgruppe das Video selber gefilmt und geschnitten. Finanziert wurde das Projekt von der Dienststelle Soziales und Gesellschaft des Kantons Luzern (DISG) und «Kebab+», einem Projekt des Dachverbands Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ).