Damit lag die Gesamtauslastung bei 84 Prozent, wie die Veranstalter in einer Mitteilung vom Freitag schrieben. Das seien 13'800 Besucherinnen und Besucher mehr als im Vorjahr. 2022 lag die Gesamtauslastung bei 72 Prozent. Grund dafür sei eine spürende Zurückhaltung aufgrund der Coronapandemie gewesen, wie die Veranstalter damals erklärten.

Insgesamt sind 112 Veranstaltungen an 34 Festivaltagen durchgeführt worden. Das kommende Wochenende bildet den Abschluss des Sommer-Festivals. Am Freitag tritt Dirigent Vladimir Jurowski mit dem Bayerischen Staatsorchester auf, am Samstag Dirigent Christian Thielemann mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und am Sonntag die Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla mit den Münchner Philharmonikern und Gustav Mahlers Zweiter Sinfonie, der «Auferstehungssinfonie».

So berichtete das Tele 1 über das Lucerne Festival

Mit dem Festival-Motto «Paradies» beabsichtigten die Veranstalter, ein Statement in Zeiten des Klimawandels und des Ukrainekriegs zu setzen. Das Motto widergespiegelt hätten unter anderem die vier Mahler-Sinfonien, die halbszenischne Aufführung von Henry Purcells «the Fairy Queen» oder auch die konzertanten Fassung von Richard Wagners «Rheingold».

(sda)