Luzerner Massnahmen-Kritikerin posiert mit Kalaschnikow
Die Frau stammt ursprünglich aus Ostdeutschland und ist 32-jährig. Erstmals aufgefallen ist sie den Reportern des «Tages-Anzeigers» im vergangenen Februar, als sie an einer Demonstration gegen die Corona-Massnahmen in Zug teilnahm. In der Folge wurde die Frau, die auf einem abgelegenen Bauernhof im Kanton Luzern wohnt, immer wieder an Corona-Protesten gesichtet.
Gemäss Informationen der Zeitung ist die Frau in der Szene bestens bekannt und vernetzt. Auch soll sie einen rechtsradikalen Hintergrund haben, was jedoch kaum jemandem wisse. So sei sie bei Corona-Protesten häufig in Begleitung von Neonazis der Gruppen «Eisern Luzern» oder «Junge Tat» gewesen.
Besonders aktiv sei die Frau in den sozialen Medien. Dort habe sie den Bundesrat wegen seiner Corona-Massnahmen auch schon als «Dreckspack» bezeichnet. Weiter soll die Luzernerin den Wunsch nach einer Revolution geäussert haben. Es sei Zeit, die Macht im Land wieder zu übernehmen.
Doch die Zentralschweizerin, die seit etwas mehr als einem Jahr eingebürgert ist, veröffentlicht im Internet nicht nur Texte. Auf Fotos ist sie unter anderem mit Waffen zu sehen. Unter anderem posiert sie darauf mit einer Kalaschnikow oder einer Pump-Action-Schrotflinte.
(red.)