Die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 verfügten über eine Zulassung von Swissmedic, dem Schweizerischen Heilmittelinstitut, schreibt die Regierung. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens würden Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit anhand von umfassenden wissenschaftlichen Dokumentationen geprüft.
Bestünden Zweifel an Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe wären laut der Kantonsregierung die Impfstoffe nicht zugelassen worden. Auch in der EU seien die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 zugelassen, heisst es weiter. Zudem betont sie, dass eine Impfung in jedem Fall freiwillig sei. Die Regierung beantragt dem Parlament, den Vorstoss aus den Reihen der SVP abzulehnen.
Die Vorstösser wollen die Regierung «als oberste Gesundheitsbehörde des Kantons» beauftragen, ein mRNA-Impfmoratorium im Kanton Luzern zu prüfen. Und zwar bis wissenschaftlich mit «hinreichender Sicherheit» ein Zusammenhang der mRNA-Impfung mit den aktuell bekannt gewordenen Gesundheitsrisiken, dem Geburtenrückgang und der offenbar auch in der Luzerner Bevölkerung anhaltenden Übersterblichkeit ausgeschlossen werden könne.
(sda)