Die ersten Vorschläge hätten die HSLU und die Xund nun in einem Zwischenbericht dem Konkordatsrat vorgelegt, wie es in der Medienmitteilung der Hochschule Luzern vom Dienstag hiess. Schwerpunkte setzten die Partner in Bereichen wie Digitalisierung, psychosoziale Gesundheit, Alter, Rehabilitation oder Gesundheitsmanagement.
Auch die Uni Luzern mischt mit
Die Universität Luzern ist ebenfalls in das Projekt mit Namen «Gesundheit FH» eingebunden. Im Bereich Medizintechnik/Life Sciences soll der bereits bestehende Studiengang mit den Studienrichtungen «Biomedizinische Analytik» und «Medizinische Informatik» erweitert werden.
Gegen Zentralschweizer Fachkräftemangel
Mit den neuen Angeboten soll auch die Zentralschweiz einen Ausbildungsstandort für Pflegende auf Fachhochschulebene erhalten. Bisher mussten Studierende diese für ihr Studium gemäss Mitteilung verlassen.
Die Folgen trügen die Zentralschweizer Gesundheitsbetriebe: Talentabwanderung, erhöhter Rekrutierungsaufwand, fehlende Laufbahnperspektiven und Nachteile bei der Zuteilung von Praktikumsplätzen durch ausserregionale Fachhochschulen.
Bis Ende 2023 sollen die detaillierten Entscheidungsgrundlagen dem Konkordatsrat vorliegen. Anschliessend könne dieser über die Umsetzung entscheiden, hiess es.
(sda)