Urteil

Saftige Busse für Luzerner wegen Pyro-Import

· Online seit 29.04.2020, 07:25 Uhr
Ein Luzerner hat für seinen Sohn 36 Raketenmotoren aus dem Ausland bestellt. Damit hat er das Gesetz gebrochen und stand nun vor Gericht.
Anzeige

1'020 Franken Busse hätte der 57-Jährige bezahlen müssen, weil er illegal pyrotechnisches Material importierte. Der Beschuldigte erhob Einsprache und musste sich am Dienstag vor Gericht verantworten, wie die Luzerner Zeitung berichtet.

Zwei Bestellungen in einem Online-Shop bestätigen seine Schuld. Dass er aber wissentlich gegen das Sprengstoffgesetz verstossen habe, bestreitet der Beschuldigte.

Er bestellte die 36 Raketenmotoren für eine Projektarbeit seines Sohnes, der daraus eine Rakete bauen wollte. Nachdem die erste Lieferung problemlos klappte, blieb die zweite am Zoll hängen. Folglich wurde die Strafverfolgung auf die Lieferung der Raketenmotoren aufmerksam.

Der Beschuldigte verlangt einen Freispruch und appelliert an die Verhältnismässigkeit. Das Urteil folgt in den kommenden Tagen.

Den ganzen Artikel gibt es in der Luzerner Zeitung.

veröffentlicht: 29. April 2020 07:25
aktualisiert: 29. April 2020 07:25
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch