Schweinekopf-Attacke: Täter hat für Bachmann Arbeiten ausgeführt

Der mutmassliche Luzerner Schweinekopf-Werfer hat für kurze Zeit bei der Confiserie Bachmann Arbeiten ausgeführt. Dies bestätigte Geschäftsleiter Raphael Bachmann auf Anfrage von Radio Pilatus. Der verhaftete 41-jährige Schweizer sei aber nicht von der Confiserie Bachmann angestellt gewesen. Er habe die Arbeiten in einem Projekt der Stiftung Brändi ausgeführt, sagt Raphael Bachmann. Die Person sei aber nie von Seiten der Confiserie Bachmann geführt worden. Auch hätten keine Anstellungs-, Lohn- oder andere Gespräche stattgefunden. Die Beschäftigung liege ausserdem zwei Jahre zurück, sagte Bachmann weiter. Der mutmassliche Täter hatte gestern in verschiedenen Filialen in der Stadt Luzern echte Schweineköpfe deponiert. Ob es sich dabei um einen Racheakt handelt, bleibt aber weiterhin unklar.

Der mutmassliche Täter war gestern Abend verhaftet worden. Dank Fotos, die Passanten schossen, konnte die Polizei den mutmasslichen Täter identifizieren. Im Zentrum der Untersuchung steht bislang das Delikt der Sachbeschädigung. Woher die Schweinsköpfe stammen, ist noch nicht abgeklärt. Die Kennmarken seien aus den Ohren herausgerissen gewesen.