Kanton Luzern

Sonderkredit für 38,9 Millionen Franken für Volksschulbildung und Co. beantragt

· Online seit 05.09.2023, 09:12 Uhr
Die Luzerner Regierung hat beim Kantonsparlament Nachtragskredite zum Voranschlag 2023 in Höhe von 38,9 Millionen Franken beantragt. Der Bereich Bildung schlägt mit rund 34 Millionen Franken am höchsten zu Buche.
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Mitunter fielen im Aufgabenbereich Volksschulbildung ein Grossteil der Nachtragskredite an, wie die Luzerner Staatskanzlei in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. So habe die Bewältigung der Ukraine-Krise zu Mehrkosten geführt. Dazu kämen Nachzahlungen auf Musikschulbeiträge sowie steigende Kosten in den Sonderschulen und in der Berufs- und Weiterbildung.

Im Bereich Polizeiliche Leistungen fielen aufgrund von Personalaufstockungen Nachtragskredite von rund 2,7 Millionen Franken an. Im Militär, Zivilschutz und Justizvollzug rund 1,2 Millionen Franken aufgrund höheren Justizvollzugskosten. Des Weiteren sorgte die Strompreisentwicklung in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit und Kirche für Mehrkosten von rund 9,7 Millionen Franken.

Die Nachtragskredite seien im Vergleich zu den Jahren vor Corona doppelt so hoch, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Sie entsprächen rund 1,1 Prozent des im Voranschlag 2023 beschlossenen betrieblichen Aufwandes von rund 3,5 Milliarden Franken.

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(sda)

veröffentlicht: 5. September 2023 09:12
aktualisiert: 5. September 2023 09:12
Quelle: PilatusToday

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