Neu gilt die Unterteilung der Taxen nach Tages- und Nachtzeit – beziehungsweise Sonn- und Feiertagen. Die Taxuhren sollen so programmiert werden, dass die Umstellung vom einen zum anderen Tarif jeweils automatisch erfolgt. Wird die Fahrt beispielsweise um 19.55 Uhr angetreten, gilt Taxe 1 bis 20.00 Uhr. Um 20.00 Uhr schaltet die Taxuhr automatisch auf Taxe 2. Des Weiteren werden die Fahrpreise ab einer Anzahl von fünf Personen höher als die übrigen Tarife ausfallen, weil ein grösseres Taxifahrzeug beansprucht wird.
Ebenfalls erhöht wird der Tarif für Wartezeiten. Die bisherige Taxe 2, wonach sich der Tarif ab
einem Fahrpreis von 20 Franken automatisch reduziert, entfällt. Das bisherige System der Maximalansätze anstelle von Festpreisen bleibt erhalten. So sind auf Wunsch von Fahrgästen Pauschalfahrten weiterhin möglich. Damit steht grundsätzlich jeder Taxifahrerin, jedem Taxifahrer oder Taxiunternehmen frei, günstigere Fahrpreise anzubieten.