Untersuchung soll Missstände in Asylunterkunft Wikon klären
Etwa 150 Ukrainerinnen und Ukrainer leben derzeit im ehemaligen Benediktinerinnenkloster Marienburg. Doch das Leben dort ist offenbar alles andere als angenehm.
26 Bewohnende haben deshalb einen Brief an den Kanton geschrieben. In diesem klagten sie unter anderem, dass sie sich immer wieder mit Bussen, Drohungen, Demütigungen und Beleidigungen konfrontiert sähen, berichtet die «Luzerner Zeitung».
Das zuständige Amt des Kantons Luzern hatte Ende August auf den Brief der Geflüchtete reagiert, jedoch sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen. Dies hat Urban Frye, Kantonsparlamentarier der Grünen, hellhörig gemacht. Er verlangt nun mit einem Vorstoss eine externe Untersuchung der mutmasslichen Missstände in der Marienburg.
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