Leerwohnungsziffer

Wenig leere Wohnungen in der Region Sursee und Sempach

· Online seit 11.09.2023, 11:12 Uhr
Im Juni 2023 hat der Kanton Luzern 2009 leerstehende Wohnungen gezählt. Zwar ist die Leerwohnungsziffer leicht gestiegen, jedoch liegt sie mit 0,96 Prozent immer noch unter der 1-Prozent-Marke.
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2022 war die Leerwohnungsziffer mit 0,91 Prozent (1885 Wohnungen) zum ersten Mal seit 2015 unter die 1-Prozent-Marke gefallen, teilte Statistik Luzern (Lustat) am Montag mit. Am häufigsten leer standen 1-Zimmer-Wohnungen. Am häufigsten besetzt waren 5-Zimmer-Wohnungen.

Besonders tiefe Leerwohnungsziffern wiesen die Regionen Sursee/Sempachersee mit 0,38 Prozent auf. Auch die Agglomeration scheint zum Wohnen beliebt zu sein. Dort liegt die Leerwohnungsziffer bei 0,46 Prozent. Ähnlich sieht es im Seetal aus mit einer Leerwohnungsziffer von 0,48 Prozent.

Dagegen sehr hohe Ziffern hatte das Untere Wiggertal mit 1,49 Prozent. Auch die Stadt Luzern mit 1,14 Prozent, der Agglomerationskern mit 1,18 Prozent und das Entlebuch mit 1,12 Prozent lagen über dem kantonalen Durchschnitt.

Die Gemeinden mit den höchsten Leerwohnungsziffern waren Alberswil mit 5,25 Prozent. Das entspricht 18 Wohnungen. In Reiden liegt die Ziffer bei 2,99 Prozent was 103 leeren Wohnungen sind. In Emmen stehen 240 Wohnungen leer, was einer Ziffer von 2.75 Prozent gleich kommt und in Geuensee sind es bei 2,55 Prozent 31 Wohnungen.

Sehr tiefe Leerwohnungsziffern hatten hingegen die Gemeinden Rothenburg mit 0,06 Prozent (2 Wohnungen), Schenkon 0,07 Prozent (1 Wohnung) und Ruswil mit 0,09 Prozent (3 Wohnungen).

sda

veröffentlicht: 11. September 2023 11:12
aktualisiert: 11. September 2023 11:12
Quelle: PilatusToday

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