Übersterblichkeit

Zahl der Todesfälle in der Zentralschweiz fällt auf normales Niveau

10.02.2021, 09:47 Uhr
· Online seit 10.02.2021, 09:26 Uhr
Während 14 Wochen sind in der Zentralschweiz mehr Menschen im Pensionsalter gestorben als zu erwarten war. Diese Phase der Übersterblichkeit sei in der vierten Kalenderwoche 2021 zu Ende gegangen, teilte das Luzerner Statistikamt Lustat am Mittwoch mit.
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Begonnen hatte die Phase der Übersterblichkeit in der Altersklasse ab 65 Jahren in der Woche vom 19. bis 25. Oktober 2020. In der Woche vom 25. bis 31. Januar 2021 lag die Anzahl wöchentlicher Todesfälle erstmals wieder innerhalb der Bandbreite der statistisch zu erwartenden Todesfälle.

In der letzten Januarwoche starben in der Zentralschweiz 111 Personen, die älter als 65 waren. Die Bandbreite der statistisch zu erwartenden Todesfälle erstreckt sich von 83 bis 137 Todesfällen. Bei den Personen unter 65 Jahren war ebenfalls keine Übersterblichkeit zu beobachten.

Lustat führt die Berechnungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie durch.

veröffentlicht: 10. Februar 2021 09:26
aktualisiert: 10. Februar 2021 09:47
Quelle: sda

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