Gemeinsame IT-Strukturen sollen gefördert werden
Die Gründung der Kommission gehe auf die interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Informatikbereich zurück. Dies schreiben die Gemeinden der beiden Kantone in einer Mitteilung. Diese trat im Frühling 2023 in Kraft.
Höhere Sicherheitsstandards
Ziel der Vereinbarung sei es, die IT-Basisinfrastrukturen sowie Anwendungen auf Behördenebene zu vereinheitlichen und digitale Synergien zu nutzen. Weiter geregelt sei unter anderem das Vorgehen bei Informatikvorhaben, der Bezug von IT-Leistungen und Sicherheitsstandards.
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Die Informatikstrategie-Kommission habe beratende sowie planerische Aufgaben und unterstütze Kantonsparlamente, Regierungen und Gemeinden in ihren Entscheidungen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Externe Fachperson zugezogen
Für die Kommission haben die Gemeinden von Nidwalden und Obwalden gemeinsam eine externe und unabhängige Fachperson ernannt, die Einsitz in die Kommission nehmen wird. Es ist dies André Bally, Senior Partner bei der Valion AG in Bern. Er verfüge über eine zehnjährige Erfahrung in der IT- und Organisationsberatung.
(sda)