Maurer-Nachfolge

Nidwaldnerin überlegt sich eine Bundesrats-Kandidatur

12.10.2022, 09:49 Uhr
· Online seit 11.10.2022, 07:03 Uhr
Das Kandidatenkarussell für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer nimmt immer mehr Fahrt auf. Aufs Karussell aufgesprungen ist nun auch die Nidwaldner SVP-Regierungsrätin Michèle Blöchliger. Sie überlegt sich eine mögliche Kandidatur.
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Albert Rösti und Werner Salzmann wollen Bundesrat werden. Die beiden Berner SVP-Politiker haben bereits öffentlich bekannt gegeben, dass sie Ueli Maurer gerne als Bundesrat beerben würden.

Auch die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger liebäugelt mit einer Bundesratskandidatur. «Ich bin von verschiedenen Personen aus meinem Umfeld darauf angesprochen worden, ich solle mir das doch überlegen», erzählt Blöchliger gegenüber dem Onlineportal «Nau».

Aus diesem Grund habe sie Kontakt mit der Kantonalpartei aufgenommen. «Wir sind im Gespräch», so Blöchliger. Ein definitiver Entscheid ist noch nicht gefallen. Doch sollte die Nidwaldner SVP-Regierungsrätin effektiv ins Rennen um die Nachfolge von Ueli Maurer geschickt werden, wäre dies ein erster Schritt zur ersten Nidwaldner Bundesrätin. Der Kanton stellte bisher noch nicht einen Bundesrat.

(red.)

veröffentlicht: 11. Oktober 2022 07:03
aktualisiert: 12. Oktober 2022 09:49
Quelle: PilatusToday

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